Konzept


Allgemeines: Warum wir Tiere halten

Auf der Kinder- und Jugendfarm begegnen Kinder sogenannten „Nutztieren“ wie Schweinen, Ziegen, Schafen, Gänsen oder Pferden – Tieren also, die heutzutage im Alltag vieler Kinder kaum noch eine Rolle spielen.


Uns ist wichtig, dass die Kinder diese Tiere nicht nur kennenlernen, sondern sie auch
achtsam erleben: So wie Menschen unterschiedlich mit Nähe und Distanz umgehen, möchten auch manche Tiere – etwa Gänse oder Enten – nicht gestreichelt werden. Auch das ist Teil eines respektvollen Miteinanders.


Unsere Tiere leben in einer Offenstallhaltung  bei uns und sie leben auf Lebenszeit auf der Farm. Über den Umgang mit den Tieren vermitteln wir Werte wie Verantwortung, Rücksicht, Geduld, Tierwohl und Nachhaltigkeit. Die Farm ist ein Ort, an dem Kinder erfahren, dass wir alle – Mensch und Tier – Teil eines gemeinsamen Lebenskreislaufs sind und aufeinander Rücksicht nehmen müssen, um unsere gemeinsame Umwelt zu schützen.



Philosophie:

Unsere tiergestützte Arbeit kombiniert pädagogische Zielsetzungen mit Tierwohl. Die Tiere sind nicht „Werkzeuge“, sondern soziale Partner. Wir arbeiten mit Methoden der Natur-, Umwelt- und Erlebnispädagogik und beziehen die Tiere sinnvoll und tiergerecht in Angebote ein.